Über mich
Ich bin Franzi, bald Mitte 30 und Berlinerin mit Leib und Seele. Ich lebe mit meinem Mann und meinem Sohn in meiner Heimat seit über 20 Jahren. Persönlich zeichnen mich meine Empathie, meine Kommunikationsstärke und meine Neugier aus.
Wie kam ich zu einer Mütterpflegerin?
Da mein Mann aufgrund seiner beruflichen Situation nach der Geburt weder Elternzeit noch Urlaub nehmen konnte, empfahl mir meine Hebamme, für das Wochenbett, Hilfe zu organisieren in Form einer Haushaltshilfe oder Mütterpflegerin. Das könnte ich über die Frauenärztin und die Krankenkasse beantragen.
Zum Glück war meine Frauenärztin war damals von Anfang an mit im Boot. Über Umwege fanden wir dann auch unsere späte Doula und Mütterpflegerin. Sie war uns über die gesamte Zeit eine unglaubliche Unterstützung. Leider stellte sich meine Krankenkasse bei der Bewilligung der Stunden quer. Dennoch blieb ich sowohl vor als auch nach der Geburt am Ball und habe mich durch Paragraphen gekämpft, Mails geschrieben, Telefonate geführt und Widersprüche eingereicht. Die Mühe wurde belohnt, schließlich erhielten wir die beantragten Stunden für insgesamt drei gestellte Anträge und unser Start ins Familienleben wurde sehr erleichtert.
Steiniger Weg auf dem Weg zu mehr Hilfe im Wochenbett
Aber dieses Auf und Ab hat mich sehr belastet. So oft habe ich mir gewünscht, dass alles würde reibungsloser laufen und nicht soviel Kraft kosten. Denn davon hat man am Ende der Schwangerschaft und im Wochenbett einfach zu wenig übrig. Besonders die Tatsache, dass ich durch diese Schwierigkeiten allein durchboxen musste, hat es mir wirklich nicht leicht gemacht.
So entstand FRANZI FÜR MAMAS
Als später eine andere Kundin unserer Mütterpflegerin (die inzwischen mehr Freundin als Dienstleisterin war) auf Widerstand bei ihrer Krankenkasse stieß, konnte ich ihr mit den passenden Gesetzesstellen helfen. Sodass auch ihr Antrag bewilligt wurde. Damals sagte unsere Mütterpflegerin: "Du solltest sowas beruflich machen". Es gingen ein paar Monate ins Land und die Idee setzte sich ein wenig, bis sie mich nicht mehr losließ. Lange Rede - kurzer Sinn:
Meine Motivation
Mein Ziel ist, schwangeren Frauen oder Frauen mit Baby beim Beantragen einer Haushaltshilfe zu unterstützen. Damit sie sich gut um sich selbst und ihr Kind kümmern können. Nicht jede (werdende) Mama hat hilfreiche Ratgeber an ihrer Seite. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich inzwischen, was es bedeutet, diesen steinigen Weg allein zu gehen. In meinen Augen darf und sollte es nicht so sein, dass Frauen in ihrer Schwangerschaft oder ihrem Wochenbett ihre wertvollen Ressourcen verwenden. Genau deshalb möchte ich euch hier an die Hand nehmen und euch bei diesem Prozess begleiten und beraten.